Zurück zur Natur

 

Unsere Pferde brauchen auch bei ausreichend Grundfutter und angepasstem Mineralfutter manches mal noch etwas Unterstützung um gesund zu bleiben.


Dabei greifen wir sehr gerne zu qualitativ hochwertigen Kräutern und sanften Kräutermischungen. Schon seit tausenden von Jahren wissen wir von der wertvollen Heilkraft der heimischen Kräuter. Viel zu oft übersehen wir, dass das gute ja so nahe ist. Wir bevorzugen heimische Kräuter, die auch jeder sofort zu Hause anbauen kann.

Schön wäre es den Pferden so artenreiche Wiesen bieten zu könne, welche noch reich von Kräutern sind. Leider ist das viel zu oft durch Überweidung und Überdüngung absolut unmöglich. Auch die Ansiedelung von Kräutern auf Weiden stellt sich als sehr schwierig da. Ich rate euch, eventuell lieber Kräuterbeete anzulegen und diese dann gezielt abzuernten, oder abfressen zu lassen. Es ist ein tolles Erlebnis mit seinen eigenen Kräutern des Speiseplan des eigenen Pferdes zu vervollständigen. 

Nicht zu vergessen sind Sträucher und Büsche. Pflanzt doch eine essbare Hecke für eure Lieblinge. Haselnuss, Birke, Buche, Weide, Himbeere, Brombeere werden vor allem in den Herbstmonaten, dann gerne geknabbert und liefern hilfreiche Stoffe um die Leber und Nieren auf den Winter vorzubereiten. Oder schneidet bei jeder Gelegenheit Äste und bringt sie eurem Pferd mit in den Stall. Sie lieben es an Ästen zu knabbern und die Rinde abzuschälen. Reduktion der Langeweile ist nur einer der vielen positiven Nebeneffekte.